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Eisrettungsübung

Gestern fand eine Eisrettungsübung am Ettwieser Weiher in Marktoberdorf statt.
Gemeinsam mit der Wasserwacht Füssen, der DLRG Kaufbeuren/Ostallgäu und der Feuerwehr Neugablonz wurde der Umgang mit dem Eisrettungsschlitten und dem aufblasbaren Eisretter, aber auch eine Alternativlösung mit dem Spineboard beübt.
Unser Ziel der Übung war es, für jedes Gerät die beste Variante zur schonenden Rettung des Patienten zu finden. Durch ausprobieren zahlreicher Möglichkeiten konnten die Teilnehmer der Übung und auch die Teilnehmer die als Mime im Wasser waren selbst herausfinden, was angenehm und schonend ist und was vielleicht nicht gut funktioniert. Dadurch sind alle Beteiligten für kommende Einsätze bestens vorbereitet.

Neben den Stationen zur Eisrettung übten die Taucher unserer Ortsgruppe das Eistauchen.
Da das Tauchen unter Eis natürlich durchaus mit vielen Gefahren verbunden ist, waren unsere Taucher mit einer Vollgesichtsmaske mit Sprechfunk ausgestattet, damit der Taucher mit dem Leinenführer durch Reden und nicht nur durch Zugsignale kommunizieren kann.
Diese Übung war für die Taucher besonders wichtig, da derart spezielle Szenarien unbedingt beübt werden müssen, um sie im Einsatzfall vernünftig und ohne Gefährdungen abarbeiten zu können.

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Übung sehr Erfolgreich war. Neben der Handhabung der Ausrüstung wurde auch die Zusammenarbeit zwischen den Ortsgruppen und auch zwischen den Organisationen gestärkt. Dies ist besonders wichtig, da wir somit im Ernstfall, wo oft jede Sekunde zählt, bestmöglich zusammenarbeiten können!
Aus diesem Grund geht auch ein großes Dankeschön an alle Organisatoren, die diese großartige Übung möglich gemacht haben!

Für nach der Übung wurde von der Vorstandschaft unserer Ortsgruppe außerdem noch eine mobile Sauna von https://www.huk-sauna.de/ organisiert. Somit konnten die Teilnehmer das gelernte bei einem entspannten Ausklang nochmal gemeinsam reflektieren. Hinzu kommt, dass auch dadurch nochmal die Gemeinschaft gestärkt wurde.

In diesem Zuge möchten wir auch nochmal darauf hinweisen, dass die Eisflächen nicht immer tragfähig sind. Bei Betreten besteht Lebensgefahr! Im Notfall sind wir natürlich jederzeit unter der 112 für euch erreichbar!


Laura Sophie Eberle


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